Drei Tage war der Lukas krank, nun spielt er wieder – Gott sei dank –

Drei Tage ist eine lange Zeit, in der die Spielzeugkiste nicht angeguckt wurde.
Drei Tage ist eine lange Zeit um eigentlich immer nur Iss mag niss zu hören.
Drei Tage ist eine lange Zeit ohne unsere Katze, die mit den Hinterfüßen kratzt.
Drei Tage ist eine lange Zeit ohne das Gequietsche der kleinen Traktoren.
Drei Tage ist eine lange Zeit ohne dass ein Auto auf einem herumfährt.
Aber ich bin gegen das Gesundfühldopen unserer Kinder. Wer krank ist, soll sich auch so fühlen, denn dann macht er das, was seinem Organismus gut tut. Ausruhe nämlich. Schmerzen müssen wie z. B. bei einer Mittelohrentzündung müssen auch bei uns nicht ausgehalten werden, aber das “ich fühl mich soo elend” – Gefühl schon.
Fasziniert bin ich aber davon, dass nach drei Tagen gleich wieder Vollgas gegeben wird und scheinbar alles nachgeholt wird, was die Tage zuvor versäumt wurde. Natürlich möchte man aber die Privilegien des Krankenstandes nicht kampflos wieder aufgeben, was zu einigen unschönen Szenen führt *grins* Trotzdem bin ich froh, abends wieder das Spielzuegchaos lichten zu dürfen.

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