Gut ein Jahr ist es her, dass ChrisTine mir ein Stückchen Ombria Kardenband geschenkt hat – und da sie immer so tolles Lacegarn spinnt, musste ich das auch mal probieren. Naja, es hat so einigermaßen geklappt – und verstrickt sieht ein Teil des Garns nun so aus:

Leider habe ich keinen Platz gefunden, um das Gestricks in seiner ganzen Länge zu zeigen – und auch der Hintergrund lässt zu wünschen übrig – aber es war eben das Bild, auf dem man das meiste erkennen konnte:

Auf jeden Fall hat das Experiment Spaß gemacht, auch wenn ich vorgestern sehr frustriert war, als ich die Anleitung zum ersten Mal bis zum Ende las: 5 mal den Mustersatz wiederholen *yippie – FERTIG* und dann Reihe 1 – 46 noch einmal *grummel – nööö – das kann doch nicht wahr sein* und dann hats mich gepackt und gestern Nachmittag konnte ich bei einem gemütlichen Ministrick – und Hundespieltreff ( Jojo hat dort die Möglichkeit mit einem jungen Bordercollie zu spielen) endlich den Faden abschneiden. Leider gab es aufgrund der spielenden Hunde einige Fädchen mehr zu vernähen, denn das Garn war nicht dafür gemacht, dass spielende Hunde sich darin verwickeln ……
Gespannt wird das Werk aber erst nach dem Umzug, da sich das Werkzeug schon in einer Kiste befindet und Matthias von meinem Ansinnen, sein Bett mit Stecknadeln zu spicken weniger angetan war.
Fakten:
| Wolle: | Ombria handgesponnen auf Ikuu einfädig |
| Arbeitszeit: | gut 2 Monate |
| Gewicht: | 112 g |
| Größe: | ungespannt 1,80 m * 0,50 m |
| Nadelstärke: | 4,5 |
| Vorlage: | A gathering of Lace – Faux Russian Stole von Katie Nagorney und Ann Swanson S. 14 |
| für: | den Spinnzirkel |
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